Die Schenker

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Konflikt

Zu den Konflikten in der Schenker- Bewegung seit Oktober 2005

Es gab schwere Konflikte, die auch die eigentlich „unantastbare“ Basis (die Grundideale und -strukturen) der Schenker-Bewegung mitbetrafen, wie sie in der „Kooperationsvereinbarung“, den „Gewissenserklärungen“ und der „Grundsatztextsammlung“ festgeschrieben ist.

Wir, die Schenker Öff!Öff! und Moni sowie der Schenker-Verbündete Hardy Straßenburg (welcher im Herbst dieses Jahres den Schritt zum „Schenker“ machen möchte, unter dem Namen „Global Seattle“) und der neugegründete FdSB e.V. sehen es so, daß von mehreren seinerzeit leitenden Mitwirkenden in der Schenker-Bewegung(SB) (Uwe W. Haspel, Harald Reindl, Tü!Tü!...) in der ersten Phase des Konfliktes massiv gegen die Kooperationsvereinbarung verstoßen wurde. Bis hin zu einer begonnenen Abspaltung des VFS (MV Januar 06) aus den Verbindlichkeiten gegenüber den Schenker-Idealen und den Schenkern (welche die zentrale „gewaltfreie Autorität“ in der SB
sind)...

Aus unserer Sicht setzten sich diese grundlagenzerstörenden Absichten danach anfangs – im Vorfeld der VFS-MV im März 06 – noch weiter fort (Aufnahme neuer Mitglieder in Widerspruch zur Kooperationsvereinbarung; ein Beschlußantrag zur Aufkündigung der Kooperationsvereinbarung als solcher), bis dann aber eine „Bremsung“ und „Umkehrung der Entwicklung“ begann: die besagten Neu-Mitglieder wurden wieder ausgeschlossen, die Kooperationsvereinbarung als gültig bestätigt usw...

Wir halten diese Entwicklungsprozesse (- immerhin gab es jetzt in zwei aufeinanderfolgenden Jahren von innen kommende Rebellionsversuche gegen die ideellen und strukturellen Grundlagen der SB! -) für äußerst betrachtens- u. erforschenswert, auch für die Öffentlichkeit und die Wissenschaft; es geht ja um die Frage, wie eine „radikale“ Bewegung und eine rein gewaltfreie moralische Autorität Bestand haben und vor Zersetzung oder Etablierung durch Macht- und Besitzeinflüsse geschützt werden können (vgl. das sogenannte „Strukturkonzept“ von SB)...

Und der Konflikt geht z.T. ja auch noch weiter...

Aber da nun alle Seiten die entscheidende „Wurzel“, wie sie in der Kooperationsvereinbarung ausgedrückt ist, doch wieder entschieden zu respektieren behaupten und auch TüTü und die jetzigen VFS- Aktiven (Uwe, Harry, Matthias Körner etc.) sogar einen ideellen bzw. moralischen „Wettbewerb“ um die bestmögliche praktische Verwirklichung dieser Grundlagen durch die verschiedenen Gruppen befürworten (samt möglichst konstruktivem Umgang miteinander), wollen wir diesen positiven Entwicklungsansatz gegenüber der „negativen“ Konfliktbeschreibung in den Vordergrund stellen.

Deshalb steht hier nun ersteinmal dieser Text und werden hier Informationen zur weiteren Entwicklung folgen. Die (auch „negativen“) Konfliktmaterialien sind an anderer Stelle zusammengestellt (Belege sind auf Anfrage bei uns zu erhalten) (wir streben an, daß es eine offene, ausführliche und unzensierte Diskussion zwischen den Standpunkten geben sollte...).

Nun sind - wegen der oben genannten Widersprüche gegen die Schenker- Grundlagen - TüTü, Uwe, Harald usw. in unseren Augen eigentlich aus der Schenker-Bewegung herausgetreten und zu sogenannten “Schenker- Sympathisanten” geworden (s. Kooperationsvereinbarung). Großzügigster- weise könnten wir nun angesichts der positiven Ansätze es aber vielleicht so betrachten, daß die genannten Personen und Gruppen (VFS e.V.) sozusagen in einem “Schwebezustand” gesehen werden könnten, wo man das Hauptaugenmerk auf Ihre eigenen Ansprüche richten könnte, was sie sein wollen oder zu sein behaupten (SchenkerInnnen, Verbündete...). Und dann kann man wieder schauen, was die Praxis davon zeigt (der von Ihnen selbst gewollte “moralische Wettbewerb” dieser alt bekannten Schenker- Grundlagen).

Entscheidend war und ist für uns, daß in der SB immer fester sichergestellt sein muß: Wer die unantastbaren Grundlagen von SB verletzen will (im Widerspruch zu mehreren „heiligen“ Versprechungen bzw. „Gewissenserklärungen“!), verhält sich extrem unanständig und zerstört dadurch seine persönliche moralische Würde...

(Siehe insbesondere die Vorbemerkung der “Grundsatztextsamm- lung” und die “Gewissenserklärung moralischer Nutzungsrechte”...)

Wenn jemand diese Tabu-Punkte drückt, muß es zumindest innerhalb von SB zu so lautem Aufschreien und Gegenmaßnahmen kommen, daß er die Finger schnell wieder wegnimmt...

So wie z.B. von jeher in SB klar war, daß jemand, der die radikale „Was reicht?-Frage“, wie sie insbesondere im „4. Schenker-Satz“ zum Ausdruck kommt (- oder die Unvereinbarkeit zwischen grundsätzlichem gewaltfreiem Teilen und dem Staats- u. Geld- System -) nicht mitträgt, nicht zur SB gehören kann...

Wenn – wie wir die derzeitigen Aussagen auch der anderen Konfliktgruppe deuten – darauf auch in Zukunft von allen entschieden geachtet werden soll, freut es uns sehr – und wird das gewiß eine tragfähige Basis sein, daß alles wieder zu einer gesunden Einheit zusammenwächst...

Auf „Rechtsschutz“ durch äußere Macht zu bauen macht Angst – nur „gewaltfreie Verbindlichkeit“ durch Vernunft und Liebe schenkt Geborgenheit und Seelenruhe!

Echtes Vertrauen muß die Basis sein – (gewaltfreie) Kontrollen können nur Hilfsstützen sein!

Die Welt der Zukunft muß auf nicht-korrupten Menschen aufgebaut sein, weder käuflich noch beherrschbar, deren Werte gelten!

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